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Maniacs Offensive in Bestform- Doppelsieg zum Neustart in die Verbandsliga
Datum: 05.05.2019
Am Sonntag trafen die Minden Maniacs in Ihrem ersten (Heim-)Spiel der Saison auf die Paderborner Untochables. Bei stark bewölktem Himmel und niedrigen Temperaturen begann das erste Spiel pünktlich um 13 Uhr. Spielercoach A. Hartmann, die leider verletzungsbedingt aussetzen musste, begann den Spieltag mit dem Pitcher/Catcher-Gespann C. Wawro und T. Müther.
Die Defensive der Minderinnen startete gut, nach einem Strikeout und einem Doubleplay zwischen Shortstop M. Brehmeier, First Base S. Mernke und Third Base M. Lichtner konnten die Maniacs nach nur einem zugelassenen Run in die Offensive wechseln. Dort konnten drei Spielerinnen auf die Hits von Brehmeier und Wawro punkten.
Das zweite Inning in der Defensive erledigte Lichtner fast im Alleingang, in dem sie zwei Bälle aus der Luft pflückte.
Leider war die Offensive der Maniacs ähnlich kurz, besonders hervorheben ist hier jedoch das allererste at Bat von N. Windhorst, welches sie mit einem Hit meisterte.
Auch das dritte Inning war nach 4 Spielerinnen und 2 Strikeouts sowie einem schönen Zuspiel von Second Base P. Gossen zur Eins bereits beendet. Die Paderbornerinnen hielten die Innings ebenfalls kurz. Nach einem Caught Steeling und einem Double Play, war nach Hits von Brehmeier, Gossen und Lichtner sowie 2 erzielten Runs Schluss und die Manicas wechselten wieder in die Defensive. Der Trend setzte sich fort und auch dieses Halbinning hielten die Minderinnen mit fünf at Bats kurz.
Im vierten Inning unten konnte L. Fröhlich auf das Double von Brehmeier punkten und so den Vorsprung der Maniacs auf 1:6 ausbauen.
Das wollten die Paderbornerinnen jedoch nicht auf sich sitzen lassen. Sie punkteten unter anderem dank zwei Doubles dreifach und verkürzten den Stand zum sechsten Inning auf 4:6, in dem sie drei Maniacs per Strikeout zurück auf die Bank schickten.
Im sechsten Inning drehte die Offensive der Untouchables richtig auf und nach Fehlern der Verteidigung und einigen Hits konnten die Minderinnen nach 4 gegen sie erzielten Runs endlich wieder selbst an den Schlag gehen. Dort lief besser für die Damen von der Weser, auf 6 Hits konnten zwei Runs erzielt werden. Hierbei ist besonders das Double von Müther und der erste Hit, in Ihrem erst zweiten Spiel, von F. Ribbeck hervorzuheben. Damit ging es mit einem Gleichstand ins letzte Inning. Hier konnten die Paderbornerinnen einen Run erzielen, bevor die Manicas wieder in die Offensive gingen. Die Mindenerinnen zeigten Nerven und erzielten durch einen Homesteal von Müther und Hits von Mernke, Fröhlich und Wawro zwei Punkte und damit hieß es Ball game und das erste gewonnene Spiel für die Maniacs.


Hits: T. Müther (1x2B), M. Brehmeier (1x2B, 3x1B), S. Mernke (1x1B), P. Gossen (2x1B), M. Lichtner (3x1B), C. Wawro (3x1B), F. Ribbeck (1x1B), N. Windhorst (1x1B), L. Fröhlich (1x1B)

Runs: T. Müther (3), M. Brehmeier (2), S. Mernke (1), P. Gossen (3), L. Fröhlich

RBIs: M. Brehmeier (3), P. Gossen (1), M. Lichtner (1), C. Wawro (4)


Nach einer trockenen Pause und dem Sieg im ersten Spiel gingen die Maniacs hochmotiviert in das zweite Spiel. Dieses Spiel startete Lichtner als Pitcher, Müther wieder als Catcher. Die Paderbornerinnen hatten fast keine Probleme sich auf die neue Pitcherin einzustellen und so konnten sie drei Runs erzielen bevor ein Strikeout und ein Doubleplay von Shortstop Brehmeier an Second Base Mernke wiederum an First Base Wawro den ersten Angriff beendete.
Der Paderborner Coach startete mit einer weniger routinierten Pitcherin und so erzielten die Maniacs zwar einen Hit (Lichtner) aber drei Runs bevor sie wieder in die Defensive gingen.
Auch die folgenden Schlagfrauen auf der Paderborner Seite hatten wenige Probleme sich auf die neue Pitcherin einzustellen. Sie schlugen 3 Hits, punkteten jedoch nicht, da Catcherin Müther noch lange nicht müde war und so sorgte sie für den Wechsel, durch ein Forceout an Home mit anschließenden Doubleplay an der Eins fast im Alleingang. Im zweiten Inning konnte lediglich Müther auf den Hit von Gossen punkten.
Auch das dritte Inning oben wurde durch die Mindenerinnen kurz gehalten. Nach nur 4 Schlagfrauen und zwei Strikeouts sowie einem durch Centerfield Fröhlich aus der Luft gefangenen Ball, wechselten die Maniacs wieder in den Angriff. Trotz eines Hits durch Ribbeck konnten die Maniacs keinen Punkt für sich verbuchen und so ging es bei einem Stand von 3:4 ins vierte Inning. Die heimische Defensive stand und so wechselten die Maniacs wieder in den Angriff. Dort lief diesmal besser. Durch einen Fehler der Verteidigung und auf den Hit von Gossen konnten insgesamt 3 Runs auf dem Scoreboard für die Heimmannschaft verbucht werden.
Paderborn antwortete mit einem Triple, die Verteidigung der Maniacs ließ jedoch nur einen Run zu. Doch auch die Maniacs können Triples (durch Müther) und erzielten so ebenfalls einen Run, bevor es bei einem Stand von 4:8 ins sechste Inning ging. Dort konnten die Untouchables jedoch keinen Run erzielen und so wechselten die Minderinnen nach einem schönen Catch von Leftfield Ribbeck wieder in den Angriff. Dort konnte Lichtner auf den Schlag von Fröhlich punkten.
Die Paderbornerinnen mobilisierten nochmals alle Kräfte, doch auch das heimische Outfield war noch bei Kräften und so wurden die weit geschlagenen Bälle durch Rightfield Windhorst und Centerfield Fröhlich gefangen. So dass es schließlich bei einem Endstand von 5:9 Ball game für diesem Sonntag hieß.

Hits: T. Müther (1x2B, 1x1B), M. Brehmeier (1x1B), S. Mernke (2x1B), P. Gossen (2x1B), M. Lichtner (1x1B), F. Ribbeck (1x1B), L. Fröhlich (1x1B)

Runs: T. Müther (4), M. Brehmeier (1), S. Mernke (2), P. Gossen (1), M. Lichtner (1)

RBIs: M. Brehmeier (1), P. Gossen (3), M. Lichtner (1), L. Fröhlich (1)


Die Minden Maniacs bedanken sich bei den Zuschauern, die der schlechten Wetterprognose trotzten, bei der Grillcrew, bei Scorer Achim, den angereisten Umpiren und den Untouchabes für zwei spannende und faire Spiele.

Player of the day wurde N. Windhorst, die Ihr erstes Spiel incl. Hit & Catch im Outfield mit Bravour meisterte.

Wie sich im Nachhinein herausstellte, brach sich Catcherin T. Müther während eines Slides den Daumen, der sie jedoch nicht davonabhielt weiterzuspielen! Auf diesem Weg „Gute Besserung“